Über das #FOE

Wie gelingt Bildung für eine offene digitale Gesellschaft?

Das Forum Open Education schafft eine Vertrauensbasis, indem es zu einem Arbeitsprozess auf Augenhöhe einlädt. Es zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Politik, Praxis und Zivilgesellschaft dauerhaft zu stärken. Der Prozess ist darauf angelegt, dass politische Entscheidungstragende sowie politisch interessierte und engagierte Bildungsexpertinnen und -experten gemeinsam Einschätzungen, Strategien und konkrete Handlungsempfehlungen für zeitgemäße Bildung erarbeiten.

Auf einen Blick

  • Hacking Politics
    In zwei Stunden stellen Politiker*innen konkrete bildungspolitische Vorhaben online vor und es entstehen Projektgruppen.
  • 1. Community-Call - Praxiserfahrungen
    Den vorgestellten Vorhaben werden passende und praxiserprobte Projekte gegenübergestellt und von diesen Learnings abgeleitet.
  • 2. Community-Call - Bedarfe & Empfehlungen
    Die abgeleiteten Erfahrungen werden mit Bedarfen aus den Bundesländern und wissenschaftlichen Erkenntnissen angereichert und die politischen Vorhaben dahingehend ergänzt.
  • Abschlussveranstaltung
    Die durch die Praxis angereicherten Vorhaben werden vorgestellt und parteiübergreifend diskutiert.


Hacking Politics

Hacking meint die Analyse, das Auseinandernehmen und Provozieren eines Sachverhalts, um ihn zu verstehen und zu verbessern. Das Forum möchte diese Methode auf politische Vorhaben anwenden und eine Schnittstelle zwischen Politik und bildungspolitisch interessierten Akteurinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft bilden. So fungierte es bereits zum vierten Mal als Ideengeber und Korrektiv. Das Veranstaltungsformat gibt politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern die Möglichkeit, ihre eigenen Bildungsstrategien zum Thema einer praxisnahen Diskussion werden zu lassen und diese somit für das “Hacken” zu öffnen. Dabei bezieht das Forum alle im Bundestag vertretenen Parteien auf Basis eines gemeinsamen Verständnisses einzelner oder mehrerer programmatischer Schwerpunkte ein. Eine Kooperation mit Parteien, die dem autoritären Nationalradikalismus zuzurechnen sind, ist ausgeschlossen.

In einem mehrstufigen Prozess wird es den Politikerinnen und Politikern ermöglicht, sich in fünf Monaten mit den Fachexpertinnen und -experten lösungsorientiert und tiefgehend auszutauschen, ihre Strategien zu testen und die Vorhaben weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Hacks werden die politischen Strategien auf ihre Realisierbarkeit geprüft, konkretisiert und für unterschiedliche Kontexte und Regionen prototypisch in die Praxis übersetzt. In Rücksichtnahme auf das föderale System Deutschlands haben Landespolitikerinnen und -politiker die Möglichkeit, sich in die Arbeitsgruppen einzubringen und ihre Sicht auf das Projekt einzubringen oder es für ihr Bundesland oder ihre Region zu konkretisieren.

Auf der Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt und die praktischen Implikationen der "gehackten" politischen Strategien mit einem interessierten Fachpublikum diskutiert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einem offen zugänglichen Praxisleitfaden zusammengefasst.

Teilnehmende Bundestagsabgeordnete

MdB der FDP-Fraktion

Peter Heidt

Bild: Büro Peter Heidt

MdB der Grünen-Fraktion

Margit Stumpp

Bild: Büro Margit Stumpp

MdB der SPD-Fraktion

Marja-Liisa Völlers

Bild: Büro Marja-Liisa Völlers

MdB der Fraktion DIE LINKE

Birke Bull-Bischoff

Bild: Büro Birke Bull-Bischoff

MdB der CDU-Fraktion

Ronja Kemmer

Bild: Büro Ronja Kemmer

MdB der CDU-Fraktion

Nadine Schön

Bild: Büro Nadine Schön

MdB der FDP-Fraktion

Katja Suding

Bild: Büro Katja Suding

MdB der CDU-Fraktion

Tankred Schipanski

Bild: Benno Kraehahn

MdB der FDP-Fraktion

Dr. Jens Brandenburg

Bild: Büro Jens Brandenburg